Goldenes Wochenende für Masters im Rudern und Paddeln. Medaillen auch auf der Kurzstrecke in Großauheim.

Euro Masters – Bled – Ernst Pawlowsky feiert Doppelerfolg im Doppelvierer

Zweimal Gold gab es für Ernst Pawlowsky in Renngemeinschaft bei den Euro Masters in Bled/ Slowenien im Doppelvierer der Altersklasse G und H.

Deutsche Drachenbootmeisterschaften in Brandenbug

Eine Medaillenregen gab es für die Wilden Hassianer auf den Deutschen Drachenbootmeisterschaften: Eine DM Titel gab im 20er über 2000 Meter „Mixed.

Insgesamte Ausbeute, 1x Gold, 3x Silber, 1x Bronze und 1x Platz 7.

Rudern – Kurzstreckenregatta in Hanau Großauheim 3 Siege

Magdalena Brach ist in Hessen nur schwer zu schlagen. In Ihrem Mädchen Einer 14 Jahre konnte sie an beiden Regattatagen ihre Rennen kontrolliert gewinnen und fuhr jeweils Bestzeiten im Vergleich zu allen Abteilungen. Mit den geruderten Zeiten kann sie sich sogar schon mit älteren Juniorinnen B messen.

Denkbar knapp verpassten Dirk Heller/ Kai Frenzel im Masters Doppelzweiter der Altersklasse D die Siegermedaille mit 0,34 Sekunden Rückstand, am Ende Platz 2 im 4 Boote Feld.

Nikolai Schwab gewann im Männer Vierer A in Renngemeinschaft mit der RG Wetzlar und Gießener RG souverän.

Limburger Kurzstreckenregatta – 3 Hassia Siege

Nach einem Jahr Pause in der Herbstsaison der Kurzstreckenregatten hatte der RC Hassia von Kinder, Jugend, Männer und Masters alles zu bieten auf der 500 Meter Strecke in Dietkirchen bei Limburg.

Teilnehmer von links: Joscha Weber, Magdalena Brach, Marlene Gelzenleuchter, Marlon Welsch, Nils Ruppel, Jona Thorn.

Die Regatta wies ein ansprechendes Meldeergebnis auf und das bestehende Hygienekonzept konnte ohne Übertreibungen pragmatisch umgesetzt werden und es bot sich ein schönes Bild im Regattabetrieb unter den teilnehmenden Vereinen.

Ergebnisse in Kürze – Magdalene Brach gewann ihre beiden Kinder Einer 14 Jahre und jünger und kehrte mit 2 Medaillen zurück nach Gießen. Jeweils Bestzeiten gelangen der Hassianerin in ihrer Bootsklasse, die bereits in Kassel auf dem Hessenentscheid mit Platz 2 glänzte.

Dirk Heller und Kai Frenzel konnten nach Platz 2 am Samstag im drei Boote Feld am Sonntag ihre Abteilung im Masters Männer Doppelzweier AK D gewinnen mit einem Start-Ziel Erfolg.

Marlene Gelzenleuchter fuhr in ihrem Juniorinnen B Einer am Samstag auf Platz 2 vor, musste jedoch jeweils Elina Fuchs aus Weilburg an beiden Tagen den Vortritt lassen. Im Doppelzweier mit Angelina Stang (RG Wetzlar) in neuer Renngemeinschaft fanden beide noch nicht richtig zusammen und mussten die Konkurrenz passieren lassen.

Nils Ruppel hatte im Junior Einer B gegen die „Schwergewichte“ Mühe dem Feld der Konkurrenten zu folgen, er gehört eigentlich der Leichtgewichtsklasse an.

Joscha Weber und Jona Thorn starteten an beiden Tagen im Junioren Doppelzweier und Einer. Die beiden sind schon seit 2019 in der Gruppe der Regattaruderer, mussten 2020 wegen Corona eine Pause einlegen. Die fehlende Rennerfahrung war ihnen natürlich anzumerken, dennoch fanden sie im Doppelzweier Anschluss and die Konkurrenz und fuhren im Abteilungsvergleich auch Zeiten im Mittelfeld – jeweils Platz 2 und 3.

Ihre Einer fuhren sie in Lgw. Klasse (Joscha) bzw. bei den „Schweren“ (Jona). Jona Thorn hatte hier jeweils Tuchfühlung zum Gewinner seiner Abteilungen, auf den letzten Metern fehlte jedoch das Glück die Bugspitze als Erster über die Ziellinie zu schieben. Hier geht sicherlich noch etwas in der Saison.

Im Senior B Bereich (U23) fand Marlon Welsch wieder zurück ins Regattaleben, nachdem er wegen Problemen in der Schulter zunächst vom Leistungssport zurückgetreten war. Immerhin war er zu Saisonbeginn auf dem Sprung in den Leistungskader der DRV Leichtgewichte. Trotz der unglücklichen Saison ging Welsch couragiert in sein Rennen am Samstag und wurde 2 mit 1,9 Sekunden Rückstand auf den siegreichen Skuller Deutscher aus Wanne Eickel. Sonntag wurde er mit 1:45 auf Platz 3 in seiner Abteilung verwiesen, jedoch wäre er in der folgenden Abteilung hier als Sieger vom Wasser gegangen, drittbeste Zeit von sechs Booten bedeutete dies am Sonntag.

Insgesamt gehen alle irgendwie als Sieger aus dieser Limburger Kurzstrecke hervor – alleine wieder das Gefühl von Wettkampf auf einer Regatta zu verspüren bedeutete allen Athleten etwas.

Empfang für Marc Weber

Anlässlich der Olympia Teilnahme von Marc Weber für den RC Hassia gab es einen kleinen Empfang für Marc. Geladen waren die Förderer, die Marc‘s Karriere begleitet haben.

Neben dem Verein und privaten Förderern galt es vor allem die sportliche Leistung zu würdigen. Vom Kinderrudern zum Olympia Teilnehmer ist die kurze Beschreibung einer Bilderbuchkarriere im Rudersport.

Würdigung gab es von Walter Müller (Sportkreis Gießen), Tobias Erben (Sportamt Stadt Gießen) , Ilona Roth (Sparkasse Gießen), Vereinsvorstand Kai Frenzel, Matc Weber, Gerda Weigel-Greilich (Stadt Gießen) (Foto von links)

Olympische Regatta in Tokio – Weber/ Krüger erreichen Platz 11.

Jetzt ist es soweit – die Olypmische Regatta in Tokio beginnt und das mit einem Hassianer – Marc Weber startet im Männer Dopplezweier zusammen mit dem Rostocker Stephan Krüger von der Frankfurter RG Germania. Die Konkurrenz ist übermächtig und bereits im Vorlauf wird sich zeigen müssen wie weit es der „Hessen Zweier“ schafft.

Bild: DRV

Im Trainingslager in Weißensee konnten die beiden noch einmal weitere Schritte nach vorne machen. Was in Tokio am Ende dabei rauskommt, wird sich zeigen. „Wenn man erstmal im A-Finale ist, warum da nicht auch nach einer Medaille greifen“, gibt sich Weber angriffslustig auf rudern.de

Vorlauf, 23. Juli, 10.30 Uhr Ortszeit, 03:30 Uhr dt. Zeit

Bereits im Vorlauf haben es Weber/ Krüger mit sehr starken Medaillenaspiranten zu tun. China und Frankreich fahren am Ende souerän voran und qualifizieren sich für das Halbfinale, Russland wird dritter und löst auch das direkte Halbinalticket. Im Hoffnungslauf treffen die Hessen wieder auf Tschechien, die sie im Vorlauf hinter sich gelassen haben. Ein 3. Platz ist mindestens erforderlich für das Weiterkommen.

Hoffnungslauf, 24. Juli, 2.40 Uhr dt. Zeit

Hart umkämpft war der Sieg im Hoffnungslauf, der am Ende von unseren beiden Skullern gewonnen wurde. Vor den starken Letten (+0,72 Sekunden), Irland und Tschechien gingen die Hessen als Erste über die Ziellinie und sind somit im Halbfinale.

Halbfinale, 25. Juli, 5.40 Uhr dt. Zeit

Die Weltklasse im Doppelzweier ist eng, das war bereits bei den vorangegangenen Weltcups klar geworden. Das volle olympische Bootsfeld wird auch für unsere Sportler die Herausforderung. Im Halfinale sind die ersten 500 Meter vom Bug an Bug Kampf geprägt und Weber/ Krüger liegen auf gleicher Höhe mit den Konkurrenten aus Frankreich, GB, Polen und Neuseeland. Zur Streckenhälfte behalten sie weiterin Tuchfühlung zum Spitze, noch ist alles drin. Auf der zweiten Streckenhälfte müssen die Deutschen jedoch ablassen und könen dem hohen Tempo des Sptzenfeldes nicht folgen. Am Ende werden Weber/ Krüger fünfte und fahren somit ins B-Finale. Im zweiten Halbfinale waren nahezu identische Zeiten notwendig, um ins große Finale einzuziehen (6 Minuten 25). Die Gießen/ Frankfurt Kombination geht mit 6 Minuten 38 über die Ziellinien und lässt die Iren noch hinter sich.

B-Finale, 28. Juli, 1.20 Uhr dt. Zeit

Das olympische B-Finale entwickelte sich zu einem spannenden Kampf zwischen den Booten aus China, Neuseeland, Rumänien, Irland und dem deutschen Boot. Die äußeren Bedignugen waren schlecht, bedingt durch Wind und starke Wellenbildung. Bereits 100 Meter nach dem Start mussten Weber/ Krüger einen Rückschlag hinnehmen und blieben an einer Boje hängen – die beiden gaben aber nicht auf, sondern hängten sich an das Feld heran. Alle Boote waren bis zur 1000 Meter Marke taktisch gut im Rennen und hatten Chancen das B-Finale zu gewinnen. Weber/ Krüger ließen sich von ihrem Anfangsfehler nicht beirren und hielten Kontakt zur Sptze, um eine starke Platzierung bei der olympischen Regatta m Ende zu erreichen. Auch nach 1500 Meter war der Kontakt zum führenden Boot aus China mit 3 Sekunden durchaus respektabel. Die letzten 500 Meter zur Ziellinie entwickelte sich zu einem spannednen Schlussspurt zwischen den Chinesen, NZL, Rumänien, Irland und Deutschland. Auf der Ziellinie liefen alle vier Boote im Abstand von 2 Sekunden ein. Marc und Stephan mussten mit Platz 5, knapp geschlagen, den Renntag beenden.

Marc Weber kommentiert das spekatkuläre Rennen am Ende auf rudern.de:

„Das Ergebnis ist schon ein Stück weit deprimierend, aber natürlich auch motivierend und man lernt auch daraus für die kommenden Olympischen Spiele 2024. Das Rennen heute tut noch einmal besonders weh. Es war unser bestes Rennen soweit. Umso mehr tut es dann weh, wenn man nach 100 m so hängenbleibt, das man erstmal ganz hinten ist und alles wieder aufholen muss.“

Am Ende eine respektable Leistung in einem dichten internationalen Feld für die beiden Hessen. Glückwunsch auch an Marc Weber, der mit seiner ersten Olympia Teilnahme sicherlich eine Empfehlung für zukünftige Kaderplanungen im Skull Team des DRV geboten hat.

Mehr Infos auf rudern.de Tokio Rudern.de

Übergangskonzept zum Trainingsbetrieb angepasst

Aktuell gilt das modifizierte Übergangskonzept für den Trainingsbetrieb am RC Hassia:

Grundsätzlich gilt folgendes:

  • Sport nur nach Voranmeldung – Mannschaftsboote sind möglich
  • Voranmeldung per E-mail an: info@rc-hassia.de
  • Gruppenausbildung (Kinder, Erwachsene, Drachenboot) findet wieder statt
  • Duschen, WC und Umkleiden können eingeschränkt genutzt werden, gesonderte Bedingungen gelten am Aushang im Verein
  • Kraftraum kann einzeln genutzt werden. E-mail an kraftraum@rc-hassia.de
  • Das Tragen einer medizinischen Schutzmaske im Gebäude ist Pflicht, auf dem Außengelände gilt lediglich eine Empfehlung. 
  • Aufenthalte auf dem Außengelände sind grundsätzlich unter Einhaltung der Abstandsregeln möglich. 

Virtuelle Jahreshauptversammlung

Trotz der zurückgehenden Fallzahlen von Corona Infektionen, hatte sich der Vorstand des Vereins dazu entschieden die Jahreshauptversammlung in einem virtuellen Format durchzuführen. Das verlängerte Pandemie Bundesgesetz bildete die gesetzliche Grundlage zur satzungsgemäßen Durchführung. Dies sollte auch als Versuch dienen, um hier Erfahrungen für gegebenenfalls zukünftige Formate von Mitgliederversammlungen zu erproben.

38 Mitglieder hatten sich zur Versammlung im virtuellen Konferenzraum eingefunden, um den Jahresbericht des Vorstands 2020 zu verfolgen und auch einen Ausblick auf das bereits zur Hälfte fortgeschrittene Jahr zu erhalten. Vorsitzender und Rechner konnten auf ein durch die Pandemie gezeichnete reduzierte Vereinstätigkeit zurückblicken. Dabei standen im Vordergrund:

  • Vereinsschließung und reduzierter Sportbetrieb
  • Aufrechterhaltung der Vorstandsarbeit im Pandemiejahr
  • Fortsetzung Erneuerung des Bootsparks
  • Hochleistungssport – Olympiateilnahme Marc Weber
  • Finanzmittelbeschaffung und Präsentation des Haushalts 2020
  • Ausblick auf das laufende Jahr 2021

Olympia Teilnehmer Marc Weber übersendete an die Mitglieder eine Videobotschaft direkt aus dem Vorbereitungstraining in Japan.

Insgesamt konnte die Veranstaltung nach gut 75 Minuten in technisch reibungslosem Umfeld beendet werden.

Endlich wieder Regatta – Drei Medaillen bei den offenen Masters DM, Regatta in Kassel mit Hassia Beteiligung, zweimal Silber beim Landesentscheid

Offene DM Masters

Die offene Deutsche Masters Meisterschaft ( oDMM ) ist eine der ganz wenigen Regatten, die in diesen Corona-Zeiten statt gefunden hat.

Nachdem der Hassia-Masters Ernst Pawlowsky in 2019 ja recht erfolgreich war, 2020 wegen Corona ganz ausfiel, bot die oDMM 2021 in Krefeld auf dem Elfrather See eine neue Chance.

Ernst Pawlowsky startete in 3 Rennen, die auf Grund des sehr unglücklichen Zeitplanes der Regatta alle innerhalb von 3 Stunden gefahren werden mußten.

Der erste Start erfolgte im Doppelvierer der Altersklasse G ( Mindestdurchschnittsalter 65 Jahre ). Nach etwa 300 m konnte sich die Mannschaft um Schlagmann Torsten Lahne ( ARC Würzburg ), Ernst Pawlowsky, Andreas Holz ( ARCW ) und Dieter Norrenberg ( RTK Germania Köln ) im Bug nach vorne absetzen und ihren Vorsprung bis ins Ziel kontinuierlich vergrößern, sodaß der Sieg eindeutig war.

Zwei Stunden später ging es in den mixed Doppelvierer der AK F ( MDA 60 J. ). Der Start gelang gut, doch auf der anderen Außenbahn setzte sich eine Renngemeinschaft um Klaus Schuy aus Limburg gleich deutlich nach vorn ab. Bei etwa 750 m zog die Mannschaft mit Schlagfrau Astrid Freyeisen ( ARCW ), Ernst Pawlowsky, Andreas Holz ( ARCW ) und Connie Drewitzki ( ARCW ) einen vehementen Endspurt an, der sie auch bis auf 0,8 Sekunden an das führende Boot heranbrachte, doch blieb es bei der Silbermedaille.

Noch am Siegersteg wechselte die Mannschaft auf den Doppelvierer der AK F ( MDA 60 J. ), um gleich wieder Richtung Start zu rudern.

Gegenüber dem Doppelvierer G wurde nur Dieter Norrenberg gegen Stefan Heyde vom Limburger Club für Wassersport ausgetauscht, die Sitzreihenfolge etwas geändert, und schon ging es wieder auf die Strecke. Diesmal konnte vom Start weg die Führung übernommen und über die Strecke souverän ausgebaut werden, sodaß diese Mannschaft den Meistertitel von 2019 erfolgreich verteidigen und die Goldmedaillen in Empfang nehmen konnte.

Regatta in Kassel

Die Kinder- und Jugendabteilung im Rudern konnte am gleichen Wochenende an der Regatta in Kassel teilnehmen.

Magda Brach errang zweimal Silber beim Landesentscheid Hessen, was unter gewöhnlichen Bedingungen zur Quali für de Bundesentscheid reichen würde. Dieses Jahr sind jedoch die Teilnehmerzahlen auf die Landessieger, Corona bedingt, begrenzt.

Anna Sophia Langemann hielt die Steuerseile als erfahrene Steuerfrau des neu gebildeten Frauen Achters Gießen/ Limburg in diversen Rennen auf der Kasseler Regatta und kehrte mit 4 Siegen heim.

Sina Knefel und Jannik Reiting gewannen den Mixed Doppelvierer mit Steuerfrau in Rgm. mit Kassel.

Marlene Gelzenleuchter, Nils Ruppel und Joscha Weber feierten ihren Regattaeinstand mit diversen Platzierungen in ihren Einer und Doppelzweier Rennen. Hier galt es zunächst eine Standortbestimmung für die weitere Saison vorzunehmen. Ein Schritt in die Normalisierung des Sportbetriebs war dieses Wochenende auf jeden Fall für alle Teilnehmer.

Marc Weber für Olympia offiziell nominiert

Der DOSB hat nunmehr unseren Sportler Marc Weber für den Doppelzweier, gemeinsam mit Stephan Krüger (Frankfurter RG Germania), nominiert.

Somit stellt der Ruderclub Hassia zum zweiten mal seit seiner Gründung im Jahr 1906 einen aktiven Sportler für die Olympischen Spiele. Wir sind stolz und freuen uns auf die Ruderwettkämpfe mit Marc – Viel Erfolg!

Hier der Bericht zur Nominierung auf rudern.de https://www.rudern.de/news/2021/dosb-nominiert-offiziell-den-kader-fuer-die-olympischen-spiele

Foto: Frank Beck Fotografie, Gießen

Jugend Drachenboot – Fitness Challenge – Startschuss für die neue Saison auf dem Wasser

„Corona“ und „Lockdown“ waren die zwei Begriffe, die uns seit Anfang 2020 geprägt haben. An ein Training im Boot war leider auch nicht für die Jugend vom Drachenboot zu denken. 
Doch einfach nur auf der Couch rumliegen war auch keine Option, denn wir wollten uns doch fit halten, in der Hoffnung um Sommer wieder durchstarten zu können. 
Und so war auch schon die Idee der „Fitness-Challenge“ geboren. 
Die Jugendlichen sollen raus gehen und sich an der frischen Luft bewegen. Um eine Challenge daraus zu machen, gab es dafür Punkte. Für jeden km mit dem Rad gab es einen Punkt, mit den Inlinern 2 Punkte, zu Fuß beim Walken 3 Punkte und beim joggen sogar 4 Punkte pro km. Und so konnten die Jugendlichen, im Rahmen von je einem Monat, Punkte sammeln. Am Monatsende wurde der Sieger mit dem höchsten Punktestand dann ausgezeichnet. 
Die Idee stand, die Spannung groß. Wieviel Punkte kommen wohl zusammen?
Die Jugendlichen sind über sich hinaus gewachsen. Weit über 400 Punkte wurden vom Sieger Daniel im Mai erreicht. Dicht gefolgt von Tizia, die sich bereits im Vormonat den Titel „Fitness-Challenge-Sieger“ und ein dementsprechend bedrucktes Stirnband sicherte. Daniel räumte im Mai eine, ebenfalls bedruckte, Trinkflasche ab. Auch Lars kämpfte bis zu Schluss mit fast 400 Punkten noch um den Sieg mit. 
Alles in allem war die komplette Challenge ein riesen Erfolg und es hat allen ein riesen Spaß gemacht. Auch der Kontakt wurde so nach einem Jahr „Trainings-Lockdown“ wieder hergestellt. 
Am Dienstag den 1. Juni durften wir dann endlich wieder zusammen ins Boot. Auch das erste Training war ein voller Erfolg. Die Jugendlichen haben nichts verlernt. Schlag um Schlag schob, sich das große Drachenboot durch das Wasser der Lahn. 
Wir freuen uns endlich wieder über die Lahn zu saußen und auf eine tolle Saison. 

Lena Wagner

Neues Übergangskonzept ab 1. Juni 2021

Aufgrund der sinkenden Infektionszahlen kann mit Wirkung zum 1. Juni 2021 ein neues Übergangskonzept in Kraft treten. Der Sportbetrieb wird geöffnet:

Grundregeln (Kurzfassung)

Der Sport am Verein nur nach Voranmeldung gemäß den Regeln des Vereins möglich. Bei Rückfragen können Mitglieder sich an info@rc-hassia.de wenden.

Sport ist in Mannschaftsbooten möglich. 

Auf dem Vereinsgelände gilt: Mindestabstand von 1,50 Meter, Hygieneregeln einhalten, kein längerer Aufenthalt vor und nach dem Sport. 

Es wird empfohlen bereits umgezogen am Verein zu erscheinen. Umkleiden und Duschen sind eingeschränkt nutzbar. Kraftraum ist unter gesonderten Bestimmungen eingeschränkt nutzbar. Sozialräume bleiben geschlossen