Neues Übergangskonzept ab 1. Juni 2021

Aufgrund der sinkenden Infektionszahlen kann mit Wirkung zum 1. Juni 2021 ein neues Übergangskonzept in Kraft treten. Der Sportbetrieb wird geöffnet:

Grundregeln (Kurzfassung)

Der Sport am Verein nur nach Voranmeldung gemäß den Regeln des Vereins möglich. Bei Rückfragen können Mitglieder sich an info@rc-hassia.de wenden.

Sport ist in Mannschaftsbooten möglich. 

Auf dem Vereinsgelände gilt: Mindestabstand von 1,50 Meter, Hygieneregeln einhalten, kein längerer Aufenthalt vor und nach dem Sport. 

Es wird empfohlen bereits umgezogen am Verein zu erscheinen. Umkleiden und Duschen sind eingeschränkt nutzbar. Kraftraum ist unter gesonderten Bestimmungen eingeschränkt nutzbar. Sozialräume bleiben geschlossen

Weltcup 2 – Luzern- Weber/ Krüger fehlen 0,39 Sekunden zum A-Finale

Große Konkurrenz beim Weltcup in Luzern Die großen Nationen sind anwesend in der Schweiz auf der schönen Naturstrecke des Rotsee. Marc Weber startet hier zum ersten mal in seiner erfolgreichen Ruderkarriere bei der Olympia Generalprobe.

Bereits im Vorlauf am Freitag galt es sich mit den Weltmeistern von 2019 aus China zu messen. Nach anfänglicher Führung konnten Weber/ Krüger im Männer Doppelzweiter als Zweite die Ziellinie überqueren. Das war dann der direkte Einzug ins Halbfinale.

Das Halbfinale verlief auf den 2000 Metern denkbar tragisch am Ende für die beiden Hessen. Nachdem sich Weber/ Krüger mit einem Blitzstart an die Spitze des sechs Boote Feldes setzen konnten, wurden sie bis 1800 Meter von den Booten aus Irland, Niederlanden und Großbritannien stets eng verfolgt. Zwischen den Booten konnte kaum ein Vorsprung ausgemacht werden. Dass es im Ziel auf den letzten 200 Metern dann Platz vier wurde ist tragisch, am Ende jedoch der Beweis – Marc und Stephan sind in der Weltspitze des Doppelzweiers angekommen bei höchster Konkurrenz beim zweiten Weltcup in Luzern.

Das B-Finale musste Marc Weber gesundheitsbedingt absagen. Mit Ersatzmann Stephan Riemekasten wurde der umbesetzte Deutschland Zweier dritter im B-Finale. Wir wünschen Marc gute Genesung und hoffen auf die offizielle Olympia Nominierung im Doppelzweier.

Foto DRV

Drachenbootcup 2021 um den Pokal der Sparkasse Gießen findet nicht statt

Der 17. Gießener Drachenbootcup wird auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Wie schon im Jahr zuvor wird das weit über Gießen hinaus bekannte und beliebte Sportspektakel an der Lahn, seit Jahren fester Bestandteil des Gießener Stadtfestes, nicht durchgeführt werden können.

Die pandemische Situation sowie die Ungewissheit über die zum Zeitpunkt des Cups gültigen rechtlichen Rahmenbedingungen für die Durchführung von sportlichen Großveranstaltungen, hat den Veranstaltern des Gießener Ruderclub Hassia 1906 e.V. keine andere Wahl gelassen.

„Wir tragen die Verantwortung sowohl für die Sportlerinnen und Sportler, als auch für die Besucher des Events. Die unklare epidemiologische und genehmigungsrechtliche Lage führt jedoch zu einer Situation, in der die Organisation eines solch großen Events auf ehrenamtlicher Basis nicht mehr zu leisten ist.“, so der Organisator des Cups Steffen Kohlitz. Hinzu komme, dass das seit Oktober 2020 andauernde Mannschaftsportverbot auch bei den vereinseigenen Drachenbootteams seine Spuren hinterlassen hat. So gelte es, sollte Mannschaftsport in diesem Sommer wieder möglich werden, zunächst die Reihen innerhalb der Mannschaften wieder zu schließen und sich neu zu sortieren, so Kohlitz weiter.

Sei dies alles nicht schon genug, wurde vor einigen Wochen kurzfristig eine Sanierungsmaßnahme am Klinker ́schen Wehr angesetzt, welche nach derzeitigen Planungen mindestens bis in den August hinein andauern soll.
Die mit den Baumaßnahmen verbundene Absenkung des Wasserspiegels der Lahn würde die Durchführbarkeit der Wettkämpfe zusätzlich in Frage stellen.

Glücklicherweise fallen die Sanierungsmaßnahmen in das Pandemiejahr und der Veranstalter hat große Hoffnung im nächsten Jahr den Drachenbootsport und das große Fest an der Lahn wieder unbeschwert und im großen Stil (er)leben zu dürfen.

Der Gießener Ruderclub Hassia bedankt sich ausdrücklich bei den Sponsoren des Gießener Drachenbootcups, allen voran der Sparkasse Gießen, die ihr Engagement für dieses Jahr bereits zugesagt hatten.

Für Fragen rund um das Thema Drachenbootcup steht das Team des RC Hassia gerne unter der E-Mail-Adresse Drachenboot@wilde-hassianer.de zur Verfügung.

Marlon Welsch vielversprechend bei der DRV Kaderüberprüfung

Marlon Welsch konnte erfolgreich von seiner Kleinbootüberprüfung aus Hanburg zurückkehren. Welsch reichte ein dritter Platz im Vorlauf um sich zum Weiterkommen zu qualifizieren. Im Halbfinale reichte es dann mit einem sehr knappen fünften Platz nicht für das B-Finale. Am nächsten Tag im C-Finale reichte es aber noch für einen zweiten Platz. Damit erreichte er den 11 Platz bei den U23 Sportlern. Die WM-Plätze sind damit nicht weit weg. Entscheident wird die 2.KBÜ am Pfingstwochende sein.

Weltcup 1 Zagreb – Weber/ Krüger vierte im A Finale

Nach dem 9. Platz bei der Europameisterschaft folgte nun die nächste Leistungsprobe für den Hessen Zweier auf dem Weg zu den Olympischen Spielen beim Rowing World Cup 1 in Zagreb.

Im Halbfinale gab es ein packendes Rennen um die drei ersten Plätze, welche für das A Finale qualifizierten. Neben Weber/ Krüger hatte der DRV einen weiteren Doppelzweier mit Stephan Riemenkasten und Moritz Wolff ins Rennen geschickt.

Der Hessen Zweier konnte von Beginn auf der 2000 Meterstrecke um die ersten drei Plätze mitstreiten und lieferte sich mit der am Ende siegenden Schweiz und dem drittplatzierten Boot aus den Niederlanden einen packenden Bord and Bord Kampf. Platz 2 mit 1,4 Sekunden auf die Schweiz bedeutet eine hervorragende Ausgangsposition für das Finale, das bereits am Nachmittag, aufgrund schlechter Wetterprognose für den Sonntag, ausgetragen werden muss.

Im Finale dann ging es von Beginn an mit hohen Schlagzahlen im sechs Boote Feld los. Die Hessen Weber/ Krüger konnten sich an das Führungstrio Frankreich, Schweiz und Polen dranhängen und fuhren im Ziel schließlich auf Platz 4. Auch wenn im Meldefeld des ersten Weltcups einige Nationen fehlten und die meisten Überseenationen wohl erst beim 2. Weltcup in Luzern melden werden, so ist das Ergebnis sicherlich ermutigend.

Foto: DRV – rudern.de