Traditionell feiern die Hassia Mitglieder und Freunde den Jahresabschluss im großen Saal des Bootshauses im November. So auch für das Jahr 2023. Anne Andersen und Vorsitzender Kai Frenzel führten durch das Programm.
Geehrt wurden die langjährigen Mitglieder für 15 Jahre (Lisann Niedermayer, Jan Fleischhauer, Marco Cardillo), 40 Jahre (Dirk Reuschling, Dirk Heller, Frank Müller-Schlösser) und als Höhepunkt für 60 Jahre Horst Lehrmund.
Das Sportjahr 2023 wurde im Rudern mit den Siegern im Wettkampfsport betrachtet. Insgesamt konnten 41 Medaillen mit vier Titeln bei den Hessischen Meisterschaften, drei Goldmedaillen bei den Euro Masters gefeiert werden.
Bei Paddeln waren die Europäischen Club Championships mit diversen A-Final Teilnahmen der sportliche Höhepunkt.
Marc Weber berichtete im Interview von seiner aktuellen Trainingssituation und der Teilnahme an den olympischen Spielen in Paris nächstes Jahr im Hessen Doppelzweiter mit seinem Partner Jonas Geisen.
Auch der Gießen Achter konnte von einer Saison im Umbruch berichten. Schließlich gab es einen Ausblick auf das Jahr 2024 und die bevorstehende Renovierung des Vereinsheims.
Top Platzierungen für die Masters Ruderer des RC Hassia gab es bei der Auflage des Jahres 2023 bemi FARI CUP in Hamburg.
Das Rekordmeldeergebnis zeugt von der Atrraktivität der Langstreckenregatta, die im Achter, Sechser und Vierer ausgefahren wird auf der Außenalster und den angeschlossenen Kanälen. Über 1500 Teilnehmer brachten die Veranstalter an den Rand des Möglichen, so die eigenen Aussage der RC Favorite verantwortlichen. Leichte Brise, aber trockenes und sonniges Herbstwetter boten gute Voraussetzungen an Land und teilweise auf dem Wasser.
Die Hassia Crew im Masters Männer Doppelvierer mit Steuerfrau um Dirk Heller, Jürgen Hüttenberger, Walter Breitfelder, Kai Frenzel und Steuerfrau Inga Frenzel ging in ihrer Altersklasse E in eine dreizehn Boote umfassende Konkurrenz. Während die ersten 2.000 Meter auf dem Kanal relativ windgeschützt mit gleichmäßigen Schubschlägen forsch angegangen werden konnte, merkten die Lahnwasser gewohnten Gießener jedoch die Umstände der Außenalster bei einer leichten Brise kennenzulernen. Der Gegenwind machte das Vorankommen erheblich schwerer und spezielle zwischen Kilometer 2,5-3,5 brachte für alle Teilnehmer eine Herausforderung das Boot voranzutreiben. Schließlich gab es Platz fünf mit lediglicih 13 Sekunden Abstand zum Platz 2 und gut einer dreiviertel Minute zu Platz 1.
Ernst Pawlowsky fuhr im Masters Mixed Doppelvierer mit Kiel/ Kettwig/Würzburg in Renngemeinschaft in bekannter Formation. Trotz harmonischer Wasserarbeit und gutem Gesamteindruck gab es einen Platz zwei in sehr starkter Konkurrenz gegen Magedburg, mit etwas 3,5 Jahren jüngerem Durchschnittsalter.
Der Besuch lohnte sich definitiv, um in einem großen Meldeumfeld den Standort zu bestimmen. Die Hassia Masters bewegen sich definitiv im vorderen Feld der Europäischen Masters Klasse.
Die Vorzeichen für die Hessenmeisterschaften 2023 waren nicht gut. Nachdem am Standort in Eschwege der September Termin abgesagt werden musste, hatte sich der Regattaverein in Kassel bereit erklärt die Meisterschaften auf der Fulda auszutragen. Für die Hassia war nur ein Teil der Wettkampfmannschaft verfügbar. Dennoch wendete sich am Ende das Ergebnis zum Guten – vier Titel bei den Hessischen nahmen die Hassia Ruderer mit nach Hause. Einmal Silber und fünf mal Bronze gabe es ebenso.
Moritz Fiedler stieg nach fast einjöhriger Pause weider in den Wettkampfsport ein und feierte sowohl über 1.000 als auch 400 Meter Sprint zwei Siege im Leichtgewichts Jungen Einer. Marlon Welsch, gleichzeitig Trainer im Rudern für den RC Hassia, siegte im Sprint beim Männer Einer B, sein Vereinskollege Dirk Heller erledigte seine Sieg vortrags über die 1.000 Meter Distanz im Masters Männer Einer. Am Sonntag scheiterte er, wie im Vorjahr, über den Sprint an Holger Will aus Limburg und gewann Silber.
Ähnlich ging es Marlon Welsch über die 1.000 Meter, hier gab es jeweils Bronze m Männer Einer A über beide Distanzen. Neu Hassianer Lennart Holly aus Marburg errang zweimal Broze im Männer Einer B, Levi Schaal schaffte ebenfalls eine Bronze Medaille im leichten Junior Einer A.
Nach verhaltenenen Trainingsleistungen in der laufenden Saison überraschten vor allem die vielen Platzierungen auf dem „Treppchen“. Bei den Masters setzte Dirk Heller erneut eine Marke und feierte seine bisher stärkste Saison.
Die Masters starteten bei der traditionellen Langstrecke in Bernkastel an der Mosel. Starke Beteiligung aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland machte die Ausgangssituation besonders interessant. Bei besten herbstlichen Wetterbedingungen gingen Dirk Heller, Ernst Pawlowsky, Hilko Koch (Crefelder RV), Kai Frenzel und Steuerfrau Inga Frenzel im Masters Gig Doppelvierer auf die 4 km Stecke im der AK F. Im acht Boote Feld konnten die Hassianer tatsächlich in der Zeit 16:50 mit 13 Sekunden Vorsprung den Sieg erringen.
Ernst Pawlowsky ging später noch im Mastes Einer der AK G an den Start und errang einen klaren Sieg vor dem Kontrahenten aus Darmstadt.
Am Ende zwei hochkarätige Medaillen für die Masters der Hassia.
Die Regatta in Großauheim 2023 bot beste Verhältnisse auf der bekannten 500 Meter Sprintstrecke. Wärme und Sonne boten eher Hochsommerliche Bedingungen.
Die Hassia Wettkampfabteilung trat in abgespeckter Formation zur Standortbestimmung nach der Sommerpause an. Veretzungsbedingte Ausfälle machten die Situation seitens der Hassia Startformation nicht einfacher.
Die Masters mussten sich auch bedingt durch das Meldeergebnis mit kleinen Meldefeldern begnügen. So musste Dirk Heller in der AK A, selbst E angehörend, im Masters Einer starten.
Marlon Welsch fuhr krankheitsbedingt Platzierungen in seinem Männer Einer, im Mixed Doppelzweier mit Franziska Stamer ging es auf Platz 3 über die Ziellinie. Franziska schaffte es schließlich im Frauen Doppelzweier mit Partnerin Iris Slaghuis vom DRC Imgolstadt zum Sieg.
Lennart Holly, fuhr an beiden Regattatagen im Doppelzweier und Doppelvierer im Renngemeinschaft. Am Sonntag glückte dann der Sieg in Renngemeinschaft mit Marburg und Wetzlar im Doppelvierer.
Das Top Team der Hassia Paddler hatte sich im Vorjahr zur EM der besten Vereinsteams qualifiziert. Die 2023 er Wettkämpfe fanden in Ravenna/ Italien statt.
Harte Konkurrenz erwartete standesgemäß bei solch einer Veranstaltung die Hassianer. Dabei gab es am ersten Wettkampftag beachtliche Platzierungen. Über die 2000m open gab es Platz 6. Im 10er der Mixed Klasse über ebenfalls 2000 Meter fuhr das eingespielte Team nur 4/10 Sekunden am Bronze Platz vorbei.
Am nächsten Wettkampftag wurde die 200 m Sprint Distanz absolviert. Hier fuhren die Wilden über Vor und Hoffnungslauf dann noch tatsächlich ins A Finale und belegten Platz 8 bei harter Konkurrenz.
Auf 500 Meter im Mixed schafften es die Hassianer erneut ins Finale vorzufahren und erzielten hier Platz 5.
Insgesamt positive Resonanz im Team, alleine die zahlreichen A Final Teilnahmen waren sehr erfreulich.
Die 18. Auflage de Drachenbootcups bestach mit den mittlerweile bekannten Attributen: tolle Stimmung, spannende Wettkämpfe und gute Organisation.
Das gut besuchte Vereinsgelände des Clubs war erneut ein Indiz für die Attraktivität der Veranstaltung für Zuschauer und Sportler.
In drei Zeitläufen wurden die Qualifikanten für den Sport, Fun und das 680 Meter Rennen (Kiloutou x-Race) ermittelt.
Am Ende gab es teilehmende Gewinner und sportliche Sieger, der 680 Meter X Race ging an die starke Konlenzer Crew, die sich im Schlusspurt souverän durchsetze in hauchdünnem Finale. Der Sport Cup blieb an der Lahm in Marburg und wirde von den 1911er Lahndrachen gewonnen. Der Fun Cup wurde vom Team Lovemachine gewonnen, Platz 2 teilten sich die Busecker Hoppe Hpooe Reiter und die Binzelaner.
Unser eigenes Fun Team Gans Wild fuhr erfreulich im den Sport Cup hoch und wurde mit Platz sechs belohnt.
Im jahr 2024 wird es die 19. Auflage geben, das steht bereits fest.
Volles Treibem am Hassia Steg und Vereinsgelände Siegerehrung
Am 19. August ab 9 Uhr heißt es: „Are you ready? Attention! Go!“ – zum 18. Gießener Drachenbootcup um den Pokal der Sparkasse Gießen.
In diesem Jahr kämpfen 25 Teams um den begehrten Pokal der Sparkasse Gießen, um die Cups zum Cup, um Urkunden und attraktive Preise für die Sieger der einzelnen Kategorien.
Vielen Dank an dieser Stelle an unseren Hauptsponsor SparkasseGießen, sowie an die vielen anderen Sponsoren, welche die Durchführung eines solchen Events in dieser Form erst ermöglichen:Wilde Hassianer – Sponsoren (wilde-hassianer.de)
Natürlich wird es auch wieder unser 680m-Rennen geben (Kiloutou 0,68 Ki-lometer): 9 Teams paddeln auf dieser sehr anspruchsvollen Distanz um die Preisgelder in Höhe von 300.- €, 200.-€ und 100.- € (1.,2. und 3. Platz), gestiftet von der Firma Kiloutou. Für dieses Rennen gab es seit Meldeschluss Nach- und Abmeldungen (aktualisiertes Meldeergebnis im Anhang). Wie schon im letzten Jahr, haben wir mehr Anmeldungen als freie Plätze, weswegen eine Qualifikation im Rahmen der Kurzstreckenrennen stattfinden wird. Nähere Informationen hierzu, sowie zu allen anderen wichtigen Dingen um den 18. Gießener Drachenbootcup findet ihr in den beigefügten Dokumenten.
Die Euro-Masters in München fanden bei wechselhaften Wetterbedingungen statt . Nach 2 Jahren Pause kehrte die Veranstaltung mit gutem Meldeergebnis wieder auf die Olympische Regattastrecke zurück.
Dirk Heller und Jürgen Hüttenberger versuchten sich in neuer Kombination im Masters Männer Doppelzweier der AK D über 1000 Meter. Dabei gelang ein souveräner Einstand mit Gold. Gut drei Sekunden Vorsprung konnten die Hassia Masters vor dem Boot aus Burg/ Magdeburg und den dritteplatzierten Italienern herausfahren.
Jürgen Hüttenberger, Dirk Heller
Ernst Pawlowsky startere im Masters Männer Doppelvierer ohne Stm. in bekannter Formation in Renngemeinschaft mit Andreas Holz, Thorsten Lahne und Lothar Kokoschka(Würzburg/Geesthacht). Hauchdünn vor dem italienischen Vierer und 3 Sekunden hinter dem Vierer aus Großbritannien gab es Silber in der AK G.
Jürgen Hüttenberger startete nach langer Regatta Pause im Einer der AK C. Dabei gelang ihm vor der Konkurrenz aus Großbritannien und Polen ein guter Start. Zur Steckenhälfte fuhr Jürgen schon vor den Polen im fünf Boote Feld, der auf der zweiten Steckenhälfte den UK Ruderer passieren lassen musste. Am Ende das zweite Gold für Hüttenberger bei den Euromasters mit 4,5 Sekunden Vorsprung im Ziel!
Am letzten Regattatag stieg Jürgen Hüttenberger mit Nicole Luzar in den Mixed Doppelzweier der AK D. Auf den ersten 500 Metern hängten sich die Gießener an das führende Boot aus Dänemark. Bis zum Ziel bauten die Dänen ihre Führung aus und verwiesen die Hassianer auf Silber.
Insgesamt gab es eine außerordentlich zufriedenstellte Bilanz für die Hassia Masters mit jeweils zwei mal Gold und Silber!
Perfektes Panorama an den Pfingsttagen auf und an der Lahn vor unserem Bootshaus
Rudern TOTAL auf der Lahn an Pfingsten. Unsere Hassia Sportlerinnen und Sportler haben sich gut präsentiert. Ideale Wettkampfbedingungen – Sonne und leichter Schiebewind bei 22 Grad Celsius waren die Grundlage für ideale Wettkampfbedingungen auf der Lahn. An beiden Seiten zu Fuße der Bootshäuser von Hassia und GRG säumten die Zuschauer die Lahn Arena.
Samstag
Ernst Pawlowsky konnte im Master Männer Einer nach gutem Start und ersten Schlägen seinen Vorsprung nicht halten sondern verlor gegen den den Post SV’ler aus Koblenz, Wolfgang Bernd, die Führung, die er bis in Ziel zu verteidigen verstand.
Paul Hecker fuhr im Junior Einer B ein sauberes Rennen vom Start weg und sicherte sich einen ungefährdeten Sieg auf seiner Heimstrecke an der Lahn. Sein Ruderstil war auffällig flüssig und effizient, was seinen Sieg am Ende bestätigte.
Jonna Thorn gewann seinen Junior A Einer und mit seinem Partner Ben Sprenger (RG Wetzlar) den Junioren Doppelzweier AK A souverän mit sieben Sekunden Vorsprung vor dem Weilburger RV und der Rgm aus Hamburg.
Neumitglied Lennart Hollly konnte im Junioren Doppelvierer in Renngemeinschaft mit dem Marburger RV/ RG Wetzlar seinen ersten Sieg für die Hassia erringen. Knapp eine Sekunde viel der Vorsprung vor der Konkurrenz von Weilburger RV aus.
Der Gießen Achter wartete im Levermann Preis mit einer ansprechenden Leistung auf den ersten 500 Metern auf, musste jedoch der starken Rgm. aus Aachen, Osnabrück, Berlin, Dortmund, Krefeild, Düsseldorf, Gießen auf der zweiten Streckenhälfte die Führung überlassen. Nicht unerwartet, dass der Sparkasse Gießen Achter seine Sprintstärke auf 1000 Meter nicht vollumfänglich durchbringen kann.
Sonntag
Der Frauen Doppelzweier mit Franziska Stamer und Katharina Stamer gab es einen harten Bord an Bord Kampf auf den 1000 Rennmetern, den die Gießener/ Wetzlarer Renngemeinschaft für sich entscheiden konnte.
Sieg Nummer 2 am Sonntag für die neu gebildete Renngemeinschaft Jona Thorn/ Ben Sprenger (RG Wetzlar). Beeindruckende Willensstärke das Weilburger Boot nicht vorbeizulassen war auf der gesamten Strecke zu sehen.
Jona Thorn, Ben Sprenger
Die Masters Jürgen Hüttenberger und Nicole Luzar konnten sich nach 400 Metern vom ihren Kontrahenten aus Kassel absetzen und am Ende deutlich den Sieg verbuchen.
Jürgen Hüttenberger, Nicole Luzar
Die Hassia Siegesserie setzte sich am Sonntag fort. Levi Schaal kämpfte sich am Ende als Erster über die Ziellinie obwohl er sich mehreren Angriffen des Mühleimer Bootes erwehren musste.
Levi Schaal
Der Gießen Achter konnte nach dem Vortagsverlust über 1000 Meter Distanz den Sprint Cup hauchdünn über die 350 Meter gewinnen vor dem Vortagssieger aus NRW,Berlin,Gießen.
Montag
Am Montag geht es traditionell mittlerweile über die 350 Meter Sprintstrecke. Bei nach wie vor idealen Bedingungen mit Schiebewind fanden Zuschauer und Sportler die Lahn Arena vor.
Lorenz Engelhardt fuhr einem klaren Start-Ziel Sieg ein im Jungen Einer 14 Jahre.
Lorenz Engelhardt
Jürgen Hüttenberger und Nicole Luzar bewiesen auch ihre Sprintstäke und wiederholten ihren Vortagserfolg. Joscha Weber gewann sowohl seinen Junioren Einer hauchdünnen als auch den Doppelzweier mit Jona Thorn.
Joscha Weber, Jona Thorn
Die Masters mussten mangels Konkurrenz in ihrer Altersklasse auf die jungere Männer A melden und vollbrachten das Kunststück die jüngere Konkurrenz vom Start weg in Schach zu halten und gewannen den GIG Männer Vierer m Stm.
Inga Frenzel, Dirk Heller, Ernst Pawlowsky, Walter Breitfelder, Kai Frenzel
Paul Hecker errang nach dem Vortagssieg im Junior Einer B auf der Sprintdistanz einen umkämpften Sieg. Mit sauber gesetzten Schlägen bei mittlerer Frequenz setzte er Akzente im Druckverlauf und wehrte die Angriffe mit konstant kräftigen Schlägen ab.
Paul Hecker
Die Pfingstregatta auf der Lahn entpuppte sich als der Heimvorteil für die schlussendlich erfolgreiche Siegbilanz. Alle Altersgruppen trugen zum grandiosen Erfolg der drei Renntage bei. Der Hassia Fahnenmast war voll gefüllt mit Siegflaggen. Glückwunsch an alle Athleten.
Die Kuchentheke war Dank aller Kuchenspenden vor Regattaende am Pfingstmontag leergefegt. Danke allen Spendern.
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