Drachenboot: „Wilde Hassianer“ siegen bei DM im München

Am Wochenende 17./18. September fanden auf der Olympiaregattastrecke in Oberschleißheim die „Gemeinsamen Deutschen Drachenboot Meisterschaften2022“ statt, ausgetragen von DDV und DKV. Das Drachenbootteam WILDE HASSIANER vom Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. war mit dabei.

Das Team der „Wilden Hassiner“

Das Gießener Drachenboot-Sportteam startete sowohl in der Klasse 10er Smallboat „Masters Mixed“ (Bootsbesetzung: 4 Frauen und 6 Männer), als auch in der 10er Smallboat„Masters Open“ – Klasse, in welcher die Boote standardmäßig ausschließlich mit Männern besetzt werden. Da aber die Regularien für diese Klasse auch den Einsatz von Frauen zulassen, starteten die Hassianer hier mit 3 Frauen und 7 Männer. Hinzu kamen noch eine Trommlerin und Steuerfrau.

Alles in allem blickt das Gießener Team auf schöne und erfolgreiche Meisterschaften in Oberschleißheim zurück und selbst das regnerische und kalte Wetter während den 3 Wettkampftagen konnte die Freude über das Erreichte nicht trüben.

• 2000m – Masters Mixed = Gold 

• 2000m – Masters Open = 4. Platz

• 200m – Masters Mixed = Bronze 

• 200m – Masters Open = 4. Platz

• 500m – Masters Mixed = Bronze

• 500m – Masters Open = 5. Platz

Rudern- Fünf Siege in Wiesbaden Schierstein

Auf der Kurzstreckeregatta im Schierstein gab es am Samstag bei durchwachsenem Schauerwetter zwei Siege. Sonntag kamen die Hassianer noch besser weg mit drei Siegen bei trockenem Spätsommerwetter.

Lorenz Engelhardt fuhr im Jungen Einer der 13 jährigen nach moderatem Start in schwierigem Wasser beherzt auf und schon sich zur Streckenhälftr in Front. Den Vorsprung verwaltete er bis ins Ziel und fuhr seinen zweiten Saisonsieg ein.

Moritz Fiedler siegte im Lgw Jungen Einer der 13 jährigen souverän und feierte seine vierten Saisomsieg.

Im Doppelzweier fuhren die beiden ihr erstes Rennen und mussten sich in schwierigem Wasser mit Platz 3 begnügen.

Jona Thorn fuhr am Sonntag einen Start-Ziel Sieg im Junioren Einer B II.

Dirk Heller nahm gleich zwei Siege aus Schierstein mit. Sowohl im Masters Einer AK D als auch mit Partner Kai Frenzel im Masters Doppelzweier überquerte er als Erster die Ziellinie.

Jan Paul Hagen startete sowohl im Junior Einer B und im Doppelzweier mit Jona Thorn. Im den Rennen der beiden Regattatage konnten vielversprechende Platzierungen herausgefahrn weden. Auch Marlon Welsch fuhr seinen Lgw. Männer Einer mit sauberer Wasserarbeit über die 500 Meter Sprintdistanz und erreicht Platz 3.

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ICF Dragon Boat WM- Hassianer erfolgreich für Deutschland

2022 ICF DRAGON BOOT WELTMEISTERSCHAFT in Racice, CZ

Überaus erfolgreich kehren unsere vier Vereinsmitglieder von der diesjährigen ICF Weltmeisterschaft von 1. – 4. September aus Racice, CZ, zurück.

Alle vier hatten bereits im Januar ihre Leistungstests für die Dt. Nationalmannschaft absolviert. Ursprünglich sollte die Weltmeisterschaft in diesem Jahr in Kiew, Ukraine, stattfinden.

Durch den Krieg war lange unklar, ob in der Kürze der Zeit noch ein alternativer Veranstaltungsort gefunden werden konnte. Vor ein paar Monaten fiel dann die Wahl auf die Regattastrecke in Racice.

Unsere vier Vereinsmitglieder Angela Müller, Sabine Walther, Lucian Ionesco und Jörg Stracke gingen in verschiedenen Distanzen und Klassen an den Start.

So verteilten sich die vier auf 10er, 20er Damen-, Männer (Open)- und Mixed- Drachenboote in den Klassen Masters und Premium.

Die teilnehmenden Teams kamen aus 15 Nationen aus allen Kontinenten und kämpften gemeinsam um den Weltmeistertitel in den Einzeldistanzen: 200m / 500m & 2000m

Mehrere Weltmeister- und Vizeweltmeister-Titel wurden durch unsere Vereinsmitglieder eingefahren.

Drachenboot – großer Sport beim Cup der Sparkasse Gießen

Großes Wiedersehen beim 17. Gießener Drachenbootcup des RC Hassia in Gießen an der Lahn. Alles war gut vorbereitet für den Neustart nach zwei Jahren Pause, eine vorzügliche Rennorganisation und technische Infrastruktur und am Ende perfektes Wetter bei gut 28 Grad Celsius und Windstille.

Von 9-17.15 Uhr gingen die drei Hauptwettbewerbe über das Wasser der Lahn. Zunächst durften die 22 Teams in jeweils drei Vorläufen die addierten Zeitschnellsten ermitteln. Nach Rangfolge qualifizierten sich somit die Zeitschnellsten für den Sport Cup und nachfolgende Teams für den FUN Cup.

Den FUN Cup gewannen die Neueinsteiger des Cups, die „Rowing Dragons“ eine Runde von Ruderern und Ruderinnen aus RBL Achtern und U 23 Weltmeister Marc Weber der bei der Teambildung wesentlich beteiligt war. Mit beherzten Rennen konnten die Ruderer beweisen, dass sie sich auch zügig im Drachenboot bewegen können und ließen die etablierten SWG Rohrleger und den Reitstall aus Buseck „Hoppe Hoppe Reiter“ denkbar knapp hinter sich.

Den Sport Cup fuhren erwartungsgemäß die routinierten Paddler aus der Drachenboot Szene aus. Die Schiersteiner Rheingauner, altbekannte Teilnehmer in Gießen, setzten sich im Herzschlagfinale denkbar knapp vor den Marburgern 1911er Lahndrachen und den Paddlern vom FKV Frankfurt, den Dragonatuen durch.

Höhepunkt, der zum vierten mal ausgefahrenen KILOTOU Wiesecker 0,68 Kilometer Challenge. Die 680 Meter Distanz wurde am beschaulichen Rübsamensteg gestartet und bot bereits in den drei Vorläufen nichts für schwache Nerven. Alle neun Teams hatten das Zeug zur Finalteilnahme. Das Finale versprach somit Höchstspannung und so kam es dann tatsächlich. Die Rheingauner aus Wiesbaden schafften das Kunststück nach dem Gewinn des Sport Cups und gerade einmal 20 Minuten nach knappem Vorlaufsieg tatsächlich das Finale mit einem Wimpernschlag vor den FKV Dragonatuen Paddlern und den Gießener Hellas Drachen zu gewinnen.

Zweifache Sieger – die Rheingauner aus Wiesbaden Schierstein

Am Ende freudige Siegerehrung im Beisein des langjährigen Hauptsponsors, der Sparkasse Gießen und des mit Geldprämien dotierten 0,68 KILOTOU Challenge. Die Zusagen, dass es 2023 weitergehen wird gab es bereits zum Ende der Siegerehrung!

Ergebnissehttps://www.wilde-hassianer.de/gießener-drachenbootcup/ergebnisse-drachenbootcup-2022/

17. Drachenboot Cup am 20. August

Große Vorfreude auf den 17. Drachenbootcup des Gießener RC Hassia. Nach zwei Jahren Zwangspause geht es wieder los mit einem vollen Renntag um den Cup der Sparkasse Gießen. In diesem Jahr kämpfen 22 Teams um den begehrten Pokal der Sparkasse Gießen, um die Cups zum Cup (lasst euch überraschen), um Urkunden und attraktive Preise für die Sieger der einzelnen Kategorien.

Are you ready, attention, go! heißt es ab 9 Uhr in den Zeitläufen, Finals sind ab 15.45 Uhr geplant, die Sieger werden gegen 17.15 Uhr geehrt nach jetzigem Zeitplan.

Hier gibt es mehr Infos: https://www.wilde-hassianer.de/gießener-drachenbootcup/

RBL – Lahnschwäne verpassen knapp das Podest

Erfreuliches Ergebnis an Renntag drei für die Frauen RBL Lahnschwäne. Nach Platz 7 und 8 den beiden ersten Renntage machten die Lahnschwäne schon bei Zeitfahren auf sich aufmerksam mit Platz 5 und schlossen den Renntag mit der „goldenen Ananas“ überraschend auf Platz 4 ab. Am Wasserstraßenkreuz in Minden lief es für die Gießener/ Wetzlarer Frauen Crew, die erst seit wenigen Wochen zusammen rudert außerordentlich gut.

Am Ende entspannte Gesichter bei der Siegerehrung.

Foto: Hargarter

Bundesentscheid der Jungen und Mädchen

Moritz Fiedler feierte Premiere beim Bundesentscheid der Jungen 13 Jahre im Einer. Nachdem er sich bei der hessischen Nominierung in Kassel für den Einer empfahl, musste er in Bremen als Leichtgewichtler im der Schweren Klasse starten.

Moritz fuhr am Freitag zunächst die Langstrecke über die 3000 Meter und konnte sich im 21 Boote Feld immerhin mit Platz 15 beachtlich platzieren.

Für den folgenden Sonntag war die 1000 Meter Distanz vorgesehen. Aufgrund verschiedener positiver Corona Fälle im hessischen Team musste sein Lauf am Sonntag leider eingestellt werden.

Insgesamt trotzdem eine tolle Ersterfahrung für den 13 jährigen Nachwuchs Skuller der Hassia.

Zwei Titel auf DM

Zweimal Gold für Ernst Pawlowsky bei den Offenen Deutschen Meisterschaften in Münster.

Sowohl im Masters Männer Vierer o Stm AK C gewann Ernst in Renngemeinschaft mit Würzburg ( Lahne, Wootmann, Holz, Pawlowsky) als auch im Masters Männer Einer AK H gab es Gold.

Bootstaufe – zwei neue Drachenboote – Partnerschaft mit KILOUTOU

Zwei neue Drachenboote konnten offiziell ihrem Betrieb übergeben werden. Steffen Kohlitz freute sich von einem unserer Sponsoren KILOUTOU das neue 20er Drachenboot im Beisein den kompletten KILOUTOU Teams auf den Namen „Team Yellow“ zu taufen. Es wurde für das Training der Betriebssportmannschaft angeschafft und wird sicherlich auf der Lahn durch seine auffällige Farbe in sonnenblumengelb Aufmerksamkeit erwecken.

Im Bootspark der Hassia konnte auch ein 10er Drachenboot auf den Namen „Dackel Diva“ erweitert und getauft werden. Es handelt sich um einen High Performance Race, der zum bereits vorhandenen Boot eine Ergänzung darstellt. Beide Boote sind speziell für das Sportteam des Vereins eine Grundlage zur Vorbereitung auf Wettkämpfe und Meisterschaften.

Wir wünschen den Booten gute Fahrt und allzeit eine Handbreit Wasser under dem Kiel.

Die Taufe wurde mit einer gemeinsamen Ausfahrt und einem Einlagerennen des Sportbootes gegen einen Ruder-Einer, mit Masters Skuller Ernst Pawlowski besetzt, gekrönt.

Die Renndistanz waren 680m. Diese Distanz wird am 17. Gießener Drachenbootcup am 20.08.2022 auch die Strecke des 0,68 KI-lometer Race bilden, mit dem Sonderpreis der Firma KILOUTOU.

Drachenboot- Siege in Duisburg

Das ehemals weltweit größte Drachenboot-Event fiel in diesem Jahr zwar kleiner aus als gewohnt, dies konnte aber der Stimmung keinen Abbruch bereiten. Auch bei der inzwischen 21. Auflage der Duisburger Innenhafenregatta standen Spaß, Sport und spannende Wettkämpfe im Vordergrund.

Los ging es am Morgen mit dem Boot der Gans Wilden auf die erste 250 m Sprintstrecke. Und das Boot überzeugte auch direkt; am Ende hatte der Drachenbootkopf der Gans Wilden die Nase vorn und konnte den ersten Sieg verbuchen.

Danach ging es für die Wilden Hassianer auf die Strecke. Auch das Sportboot der Gießener startete mit einem Sieg in die Regatta und erpaddelte hierbei, wie sich später herausstellen sollte, die Tagesbestzeit.

Für beide Teams standen noch zwei weitere Sprintrennen an, bei denen sie sich für ihre jeweiligen Finallauf qualifizieren konnten. Auch hier gelang über 1000 Meter Strecke ein knapper Sieg mit 0,28 Sekunden Vorsprung.

Insgesamt toller Erfolg auf einem der großen Regatta Events in Deutschland.