Weltcup 2 – Luzern- Weber/ Krüger fehlen 0,39 Sekunden zum A-Finale

Große Konkurrenz beim Weltcup in Luzern Die großen Nationen sind anwesend in der Schweiz auf der schönen Naturstrecke des Rotsee. Marc Weber startet hier zum ersten mal in seiner erfolgreichen Ruderkarriere bei der Olympia Generalprobe.

Bereits im Vorlauf am Freitag galt es sich mit den Weltmeistern von 2019 aus China zu messen. Nach anfänglicher Führung konnten Weber/ Krüger im Männer Doppelzweiter als Zweite die Ziellinie überqueren. Das war dann der direkte Einzug ins Halbfinale.

Das Halbfinale verlief auf den 2000 Metern denkbar tragisch am Ende für die beiden Hessen. Nachdem sich Weber/ Krüger mit einem Blitzstart an die Spitze des sechs Boote Feldes setzen konnten, wurden sie bis 1800 Meter von den Booten aus Irland, Niederlanden und Großbritannien stets eng verfolgt. Zwischen den Booten konnte kaum ein Vorsprung ausgemacht werden. Dass es im Ziel auf den letzten 200 Metern dann Platz vier wurde ist tragisch, am Ende jedoch der Beweis – Marc und Stephan sind in der Weltspitze des Doppelzweiers angekommen bei höchster Konkurrenz beim zweiten Weltcup in Luzern.

Das B-Finale musste Marc Weber gesundheitsbedingt absagen. Mit Ersatzmann Stephan Riemekasten wurde der umbesetzte Deutschland Zweier dritter im B-Finale. Wir wünschen Marc gute Genesung und hoffen auf die offizielle Olympia Nominierung im Doppelzweier.

Foto DRV

Drachenbootcup 2021 um den Pokal der Sparkasse Gießen findet nicht statt

Der 17. Gießener Drachenbootcup wird auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Wie schon im Jahr zuvor wird das weit über Gießen hinaus bekannte und beliebte Sportspektakel an der Lahn, seit Jahren fester Bestandteil des Gießener Stadtfestes, nicht durchgeführt werden können.

Die pandemische Situation sowie die Ungewissheit über die zum Zeitpunkt des Cups gültigen rechtlichen Rahmenbedingungen für die Durchführung von sportlichen Großveranstaltungen, hat den Veranstaltern des Gießener Ruderclub Hassia 1906 e.V. keine andere Wahl gelassen.

„Wir tragen die Verantwortung sowohl für die Sportlerinnen und Sportler, als auch für die Besucher des Events. Die unklare epidemiologische und genehmigungsrechtliche Lage führt jedoch zu einer Situation, in der die Organisation eines solch großen Events auf ehrenamtlicher Basis nicht mehr zu leisten ist.“, so der Organisator des Cups Steffen Kohlitz. Hinzu komme, dass das seit Oktober 2020 andauernde Mannschaftsportverbot auch bei den vereinseigenen Drachenbootteams seine Spuren hinterlassen hat. So gelte es, sollte Mannschaftsport in diesem Sommer wieder möglich werden, zunächst die Reihen innerhalb der Mannschaften wieder zu schließen und sich neu zu sortieren, so Kohlitz weiter.

Sei dies alles nicht schon genug, wurde vor einigen Wochen kurzfristig eine Sanierungsmaßnahme am Klinker ́schen Wehr angesetzt, welche nach derzeitigen Planungen mindestens bis in den August hinein andauern soll.
Die mit den Baumaßnahmen verbundene Absenkung des Wasserspiegels der Lahn würde die Durchführbarkeit der Wettkämpfe zusätzlich in Frage stellen.

Glücklicherweise fallen die Sanierungsmaßnahmen in das Pandemiejahr und der Veranstalter hat große Hoffnung im nächsten Jahr den Drachenbootsport und das große Fest an der Lahn wieder unbeschwert und im großen Stil (er)leben zu dürfen.

Der Gießener Ruderclub Hassia bedankt sich ausdrücklich bei den Sponsoren des Gießener Drachenbootcups, allen voran der Sparkasse Gießen, die ihr Engagement für dieses Jahr bereits zugesagt hatten.

Für Fragen rund um das Thema Drachenbootcup steht das Team des RC Hassia gerne unter der E-Mail-Adresse Drachenboot@wilde-hassianer.de zur Verfügung.

Marlon Welsch vielversprechend bei der DRV Kaderüberprüfung

Marlon Welsch konnte erfolgreich von seiner Kleinbootüberprüfung aus Hanburg zurückkehren. Welsch reichte ein dritter Platz im Vorlauf um sich zum Weiterkommen zu qualifizieren. Im Halbfinale reichte es dann mit einem sehr knappen fünften Platz nicht für das B-Finale. Am nächsten Tag im C-Finale reichte es aber noch für einen zweiten Platz. Damit erreichte er den 11 Platz bei den U23 Sportlern. Die WM-Plätze sind damit nicht weit weg. Entscheident wird die 2.KBÜ am Pfingstwochende sein.

Weltcup 1 Zagreb – Weber/ Krüger vierte im A Finale

Nach dem 9. Platz bei der Europameisterschaft folgte nun die nächste Leistungsprobe für den Hessen Zweier auf dem Weg zu den Olympischen Spielen beim Rowing World Cup 1 in Zagreb.

Im Halbfinale gab es ein packendes Rennen um die drei ersten Plätze, welche für das A Finale qualifizierten. Neben Weber/ Krüger hatte der DRV einen weiteren Doppelzweier mit Stephan Riemenkasten und Moritz Wolff ins Rennen geschickt.

Der Hessen Zweier konnte von Beginn auf der 2000 Meterstrecke um die ersten drei Plätze mitstreiten und lieferte sich mit der am Ende siegenden Schweiz und dem drittplatzierten Boot aus den Niederlanden einen packenden Bord and Bord Kampf. Platz 2 mit 1,4 Sekunden auf die Schweiz bedeutet eine hervorragende Ausgangsposition für das Finale, das bereits am Nachmittag, aufgrund schlechter Wetterprognose für den Sonntag, ausgetragen werden muss.

Im Finale dann ging es von Beginn an mit hohen Schlagzahlen im sechs Boote Feld los. Die Hessen Weber/ Krüger konnten sich an das Führungstrio Frankreich, Schweiz und Polen dranhängen und fuhren im Ziel schließlich auf Platz 4. Auch wenn im Meldefeld des ersten Weltcups einige Nationen fehlten und die meisten Überseenationen wohl erst beim 2. Weltcup in Luzern melden werden, so ist das Ergebnis sicherlich ermutigend.

Foto: DRV – rudern.de

EM in Varese – Hessen Zweier verpasst knapp A-Finale – Platz 9

Foto DRV

Dass der Doppelzweier mit 25 Booten eine große Konkurrenz hat, war bereits vor den Vorläufen bekannt. Marc Weber und Stephan Krüger bekamen dies jedoch dann auch in ihrem Vorlauf mit aller Härte zu spüren. Platz 2 bedeutete, dass die beiden in den Hoffnungslauf mussten, um sich für das Halbfinale am Samstag zu qualifizieren. Das gelang dann am Freitagnachmittag mit Platz 1, der gegen Italien in hartem Kampf ausgetragen wurde.

Am Samstag ging es um 12:45 Uhr ins Halbfinale, 3 von 5 Booten konnten das Finalticket lösen. Von Beginn war das Tempo hoch in diesem Halbfinale. Weber/ Kürger hielten immer Kontakt zum Führungstrio und kamen kurz vor der Ziellinie gut an die drittplatzierten Russen ran, die jedoch knapp eine Sekunde vor dem DRV Boot ins Ziel kamen. Am Sonntag gingt es also, wie schon im Vorjahr ins B-Finale.

Hier wartete wieder ein starkes Feld von fünf Booten auf die beiden Hessen, die am Ende mit Platz 3 aus diesem B-Finale gingen und somit mit Platz 8 (von 25 Booten) ihre erste Standortbestimmung für die weitere olympische Saison erhielten.

Live Infos zur den Rennen bei der EM gibt es unter worldrowing

Ruder EM – Marc Weber startet im Doppelzweier

Die laufende Rudersaison 2021 ist bereits durch einige Absagen gezeichnet. Trotzdem ist der internationale Regattakalender im Soll und am Wochenende vom 9-11. April finden die Europameisterschaften statt. Eine wesentliche Standortbestimmung der führenden Rudernationen in Europa.

Unser Hassianer Marc Weber geht, wie im Vorjahr, mit seinem Partner Stephan Krüger von der Frankfurter RG Germania im Doppelzweier an den Start und vertritt „Schwar-Rot-Gold“. Neben den ersten direkten Leistungsvergleichen stellt die Europameisterschaft auch einen Meilenstein in der Nominierung für die Olympischen Spiele in Tokio.

Wir drücken Marc und Stephan die Daumen und hoffen auf ein Ergebnis in der Spitze Europas!

Foto: Frank Beck Fotografie, Gießen

2021 – so beginnt das Jahr

2021 beginnt so wie das alte Jahr aufgehört hat – eingeschränkter Trainingsbetrieb auf dem Wasser, der Verein bleibt ansonsten geschlossen aufgrund der bestehenden Pandemie.

Grundsätzlich gilt: 

  • Sport nur nach Voranmeldung alleine oder im Zweier möglich
  • Voranmeldung per E-mail an: info@rc-hassia.de
  • Kein Wasserport bei Lufttemperaturen unter 0 Grad Celsius! Keine Ausfahrten alleine ohne Begleitung!
  • Alle Personen mit Ausnahme der Sportler während der Sportausübung haben die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske in allen Bereichen (Landkreis Gießen, Allgemeinverfügung). 

Es gelten immer die Regeln der gültigen Wassersportordnung:

Wassersportordnung_HASSIA-Giessen_DINA4_4S_RGB_08-10-2018_web

Sobald der Trainingsbetrieb wieder gelockert werden kann, informieren wir aktuell auf dieser Webseite. Bis dahin – bleibt gesund!

Hassia Newsletter

Für Mitglieder besteht die Möglichkeit den Hassia Newsletter zu beziehen. Wer daran Interesse hat kann sich per e-Mail unter info@rc-hassia.de anmelden. So sieht der Newsletter aus:

Danke!

Allen Mitgliedern und Freunden des RC „Hassia“ 1906 e.V. besten Dank für die Treue und Unterstützung im vergangenen Jahr.

Allen ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr!

Alles wird gut – wir bewegen uns weiter auf dem Wasser und an Land!

Der Vorstand

Neue Regeln zum Trainingsbetrieb ab dem 1. November 2020

Liebe MItglieder, liebe Sportler des Ruderclub „Hassia“,

in Hessen ist auch ab dem 1. November Individualsport auf dem Wasser weiterhin erlaubt, allerdings mit Einschränkungen:

Für uns bedeutet das:

Rudern und Paddeln nur im Einer oder Zweier. Voranmeldung erforderlich über info@hassia.de

Außerhalb der Boote sind zwingend die AHA-Regeln einzuhalten.

Unser Hygienekonzept hat weiterhin Bestand

Der Kraftraum und das Vereinsgebäude bleiben bis auf weiteres geschlossen. Lediglich die Bootshalle ist für das befördern der Boote zum Individualsport nutzbar.

Der Vorstand

RC „Hassia“ 1906 e.V.

Ruder EM Poznan – Weber/ Krüger an der europäischen Spitze angekommen

Nachdem die olympische Saison ins Jahr 2021 verschoben wurde, sind lediglich die Ruder Europameisterschaften als erster und einziger Vergleich im internationalen Rudern verblieben. Nachdem Marc Weber den Sprung ins deutsche Skull Team geschafft hat, ist dies die erste große Bewährungsprobe für den neu gebildeten Doppelzweier zusammen mit Stephan Krüger (Frankfurter RG Germania).

Wärend Marc‘s Partner bereits über langjährige Erfahrung im internationalen Rudern mitbringt, ist der 23 jährige neu Gießener Weber als U23 Weltmeister im Einer der Youngster im neu gebildeten Hessen Zweier.

Am Freitag ging es im Vorlauf nicht über Platz 3 hinaus und die Krüger/Weber mussten somit in den nachmittäglichen Hoffnungslauf. Dieser wurde gewonnen und somit qualifizierte sich das Team für das Halbfinale am Samstag.

Das Halbfinale lief alles andere als optimal. Vor dem Start erlitt das deutsche Doppelzweier Team einen Bootsschaden, genauer an den Ruderschuhen. Somit musste der Vorlauf verschoben werden. Dieser entpuppte sich als Bord and Bord Kampf zwischen den Booten aus Deutschland, Niederlande, Litauen und der Schweiz, ein starkes Feld. Während sich Weber/ Krüger auf den ersten 1500 Metern gut schlugen und auf Platz 3 lagen, reichte es auf den letzten 500 Metern nicht mehr und man musste Litauen vorbeiziehen lassen. Lediglich 1,5 Sekunden lagen zwischen Platz 3 und 4. Somit reicht es am Sontag für das B-Finale.

Früh ging es am Sonntag raus ins B-Finale. Um 8:50 ging es los von der Startanlage für Krüger/ Weber, die beide nach dem knappen Ausgang vom Vortag nur eine Richtung kannten – Start -Ziel Sieg! Lediglich die Belgier kamen auf den letzten 500 Metern nochmal auf, aber der Hessen Zweier ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und wurde mit gut 2 Sekunden Vorsprung erster im B-Finale.

Auch wenn es nicht für die sechs schnellsten Boote im A-Finale gereicht hat, so ist das neu gebildete Team Weber/ Krüger in der europäischen Spitze vertreten und kann sich für die nächsten Wettkämpfe im Frühjahr durchaus Hoffnungen machen. „Wir sind erstmal zufrieden, wir rudern ja erst ein paar Wochen zusammen, die zwei Sekunden müssen wir im Winter eben noch aufholen“, so Marc nach dem Rennen.