Langstreckenregatta Frankfurt

In 2018 starteten 4 Masters der Hassia auf der 6 km-Langstrecke am 1. Mai in Frankfurt.

Die anfänglich noch kühle, aber trockenen Witterung sorgte für gute Ruderbedingungen, und mit zunehmendem Regattaverlauf wärmte die Sonne immer mehr, sodaß viele RudererInnen bei Kaffee und Kuchen oder Grillwürstchen bei Biergartenstimmung  bis zur Siegerehrung anwesend waren.

Dazu muss man aber auch wissen, daß erst bei der Siegerehrung das Ergebnis bekannt gegeben wird, die Spannung also hoch bleibt.

Die ersten Starter waren Dirk Heller und Ernst Pawlowsky, die in Renngemeinschaft mit Hilko Koch vom Crefelder RC und Wolfdietrich Jacobs sowie Stm. Wolfgang Gosda ( beide Karlsruher RK Alemannia ) im Gig-Doppelvierer der Altersklasse F ( Mindestdurchschnittsalter 60 J. ) starteten. Dirk passte seinen Schlag gut der ansonsten ja etwas älteren Mannschaft an und das Ergebnis war ein Sieg vor den beiden gegnerischen Booten, wenn auch eine gute Renngemeinschaft aus Offenbach und Berlin nur 8 Sekunden zurück lag.

Ohne Gegner, jedoch gegen die Zeit mußte Günter Hoppe mit seinen Mitruderern, eine Rgm. aus Offenbach, Gießen, Bingen, Koblenz, Mainz und Mainz-Kastell, im Achter der AK H ( MDA 70 J. ) antreten, und sie schafften nicht nur die Zeitvorgabe gut, sondern waren auch etwa 1,5 Minuten schneller als der Sieger in der jüngeren AK G ( MDA 65 J. ).

Werner Kolb startete zweimal in Rgm., einmal im Männer-Achter der AK D ( MDA 50 J. ) zusammen mit Limburger und Würzburger Ruderern, doch konnte man da den Sieger nicht ernsthaft gefährden. Besser sah es dann im mixed-Achter der AK E ( MDA 55 J. ) zusammen mit Limburger RuderernInnen aus, bei dem die Zeitvorgabe und damit der Sieg erreicht wurde.

Am Ende der Regatta ging Ernst Pawlowsky dann ein zweites Mal im mixed-Doppelvierer der AK E ( MDA 55 . ) an den Start. Wieder mit Wolfdietrich Jacobs waren noch Roswitha Wolken vom WSV Meppen und Antje Brückner von der Kettwiger RG mit im Boot, an den Steuerseilen saß wieder Wolfgang Gosda. Auch in diesem Rennen konnte die Mannschaft das zweitplatzierte Boot mit 21 Sekunden Vorsprung auf Abstand halten und siegte eindeutig.