Internationale Regatta in Gent/Belgien
und
Deutsches Meisterschaftrudern (Großboote) in Brandenburg
(Danke für die Infos+Bilder, Sven)


Die internationale Regatta in Gent brachte einen Vergleich der deutschen Teams mit Booten aus Belgien, Frankreich und Großbritannien.

Die Hassia wurde von Sven Kessler vertreten, der mit Jonas Kilthau (Frankfurter Germania), Malte Zopfs (Nassovia Höchst) und Tobias Schad (Mühlheimer RV) in Renngemeinschaft im Leichtgewichtsvierer ohne Steuermann und mit weiteren Hessen im Schwergewichtsachter antrat.

Samstags gewann "unser" Vierer deutlich mit 18 Sekunden Vorsprung vor seinen 3 Gegnern und errangen damit die Belgische Meisterschaft in dieser Bootsgattung!

Sven trat mit derselben Mannschaft auch sonntags gegen andere Gegner an. Diese Teams haben sich diesmal nicht überhumpeln lassen und lagen bis 1750 m noch vor dem hessischen Boot. Auf den letzten 250 m legten die Deutschen aber einen derartigen Endspurt hin, dass sie das Rennen mit 2 Sekunden Vorsprung gewannen.

Im "schweren" Achter starteten die Hessen samstags nicht so erfolgreich und wurden im Vorlauf nur Zweite, was nicht zur Finalteilnahme berechtigte.

Am Sonntag hingegen fand das deutsche Team besser ins Rennen, wurden Sieger des Vorlaufs und 4. im Finale.


Bei der DM in Brandenburg startete Sven Kessler im "Leichtgewichtsvierer ohne" in derselben Besetzung, in der das Team schon belgischer Meister geworden ist.

Nach dem Start konnte sich das Team um Sven gegen das deutsche A-WM Boot, sowie zwei gesetzten DRV-Booten (U23) gut absetzen und führten kurzzeitig das hochkarätige Feld an. Auf der ersten Hälfte der Renndistanz übernahm das Kühner/Kühner/Seibt/Wichert - Boot die Führung und baute sie dann bis ins Ziel bis auf 7 Sekunden vor dem ersten gesetzten DRV-Boot auf.
Das hessische Boot kam bis 0,1 Sek an dieses DRV-Boot heran (1500m), musste es aber dann doch bis auf 3 Sekunden Vorsprung im Ziel ziehen lassen. Das zweite gesetzte DRV-Boot kam 7 Sekunden hinter Svens Boot ins Ziel.

Beide Regatten sind in Anbetracht der Klasse der Teilnehmerfelder unbedingt als sehr erfolgreich zu sehen. Dies lässt einiges für die Zukunft hoffen.

von links nach rechts: Malte Zopfs, Jonas Kilthau, Tobias Schad, Sven Kessler



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